Unser Wasserschwein – Wie aus Münzen Chancen werden

Kenia. Ein Land, das mich geprägt hat wie kaum etwas anderes. 1,5 Jahre habe ich dort verbracht, sechs Monate davon als Lehrerin an einer Primary School. 3000 Kinder, 35 Lehrer. Chaos? Absolut. Aber auch pure Lebensfreude, beeindruckender Zusammenhalt und eine Mentalität, die sich nicht von Problemen kleinkriegen lässt. In dieser Zeit habe ich Jimmy kennengelernt. Ein Kollege, der nie aufgehört hat, an die Kinder im Slum zu glauben. Ein Kämpfer mit großem Herz und klaren Zielen. Zurück in Deutschland war mir schnell klar: Das war keine Reise, das war ein Anfang. Und so entstand unser Projekt.

Wo das Geld hingeht

Die Spenden aus unserem Wasserschwein machen in Kenia echte Veränderungen möglich. In den letzten Jahren haben wir gemeinsam mit Jimmy Projekte unterstützt, die Kindern Perspektiven geben:

Das aktuelle Projekt

Jetzt wollen wir ein Nachmittagsheim für Kinder bauen. Warum? Weil viele Eltern nachmittags arbeiten, oft für den letzten Cent Schulgeld. Die Kinder bleiben allein –auf der Straße, zwischen Gewalt und Drogen. Jimmy träumt von einem Ort, der genau das verhindert. Ein Ort, wo Kinder sicher sind, wo sie spielen, lernen und einfach Kind sein können. Wo sie wachsen – ohne Angst. Das Schwein steht also nicht nur für Wasser, sondern auch für Schutz und Chancen.

So kommt das Geld an

„Und wer stellt sicher, dass das Geld nicht in irgendwelchen Taschen landet?“ Gute Frage. Ganz einfach: Ich schicke alles direkt über M-Pesa an Jimmy. Das ist Kenias geniales mobiles Bezahlsystem. Jimmy schickt mir Belege und Updates – Fotos, Berichte. Damit können wir nachweisen, wo jeder Euro landet. Und du kannst sicher sein, dass das Schwein genau das tut, wofür es da ist: helfen.

Also: Wasser zapfen, Schwein füttern, Kinder unterstützen!

Autorin: Regina Schneider

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